6a auf den Spuren von Vauban

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Von Montag bis Mittwoch war die Klasse 6a in der Jugendherberge in Breisach zu Gast. Die Zugfahrt von Graben-Neudorf mit Umstiegen in Karlsruhe, Offenburg und Freiburg verlief reibungslos. Aber nach der vierstündigen Anreise musste erst mal Proviant im Supermarkt geshoppt werden. Nachdem die Zimmer im obersten Stockwerk der am Rhein gelegenen Herberge bezogen waren, ging es zu einer Stadtführung rauf auf den Münsterberg mit einem als Mönch verkleideten Schauspieler. Einige Schüler fanden ihn etwas gruselig, vor allem als er Sagen von kopflosen Verbrechern erzählte. Aber in der ersten Nacht wird traditionell sowieso nicht geschlafen….

6aSLH2Entsprechend erschöpft und müde ging es am darauffolgenden Tag auf den Kaiserstuhl. Eigentlich waren es „nur“ 9,8 km bis zum Ausblick, aber es war ein heißer Tag, es ging bergauf und es ist der Kaiserstuhl!

Im Bus nach Frankreich konnten die Schüler dann 30 Minuten ausruhen, bevor es mit Vauban in seine Festung in Neuf-Brisach ging. Dass Philippsburg mal genauso ausgesehen haben soll, kann man sich heute nicht mehr vorstellen. Das Highlight des Tages war allerdings die nicht geplante Boxautotour auf dem französischen Jahrmarkt. Der Schausteller erkannte ein Geschäft und öffnete kurzerhand extra für die Schüler sein Fahrgeschäft, bevor der Stadtführer – heute als Vauban verkleidet – erschien.

Bevor es am Mittwoch Nachmittag schon wieder nach Hause ging, wurden von halb zehn bis zwölf Uhr noch Teamspiele auf dem Gelände der Jugendherberge veranstaltet. Die Rückfahrt erschien auf Grund der Müdigkeit allen kürzer, obwohl wir genauso oft umsteigen mussten. Der dritte heiße Tag war zu Ende und am späten Nachmittag waren alle wieder zu Hause und freuten sich auf den Maifeiertag.

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