Am Montag, den 19. 05. 14, war es endlich soweit – die langersehnte Fahrt nach Hamburg stand uns, der Klasse 10 c, bevor. Nach anfänglichen Turbulenzen begann unsere Studienfahrt um 7.44 Uhr am Bruchsaler Bahnhof.
Gegen 14.30 Uhr erreichten wir unsere Unterkunft in Hamburg und bezogen rasch unsere Zimmer, da wir am Nachmittag den Hafen während einer Hafenrundfahrt erkunden wollten.
Wieder in die Unterkunft zurückgekehrt, aßen wir gemeinsam zu Abend.
Nach dem Frühstück trafen wir am zweiten Tag am Jungfernstieg auf unsere Reiseführerin, die uns sehenswerte Plätze in Hamburg zeigte und uns während der Stadttour immer wieder mit interessanten Fakten verblüffte. Als unsere Stadtführung beendet war, aßen wir an den Landungsbrücken zu Mittag und gingen dann kräftig gestärkt weiter zur Miniaturwunderwelt, wo wir Städte und Länder im Kleinformat bewundern konnten. Anschließend an die Besichtigung hatten wir noch ein bisschen Zeit, Hamburg auf eigene Faust in Kleingruppen zu erkunden oder einkaufen zu gehen. Wir trafen uns an einer U-Bahnstation wieder und fuhren von dort aus zurück zu unserer Unterkunft, wo wir gemeinsam das leckere Abendessen verzehrten.
Am Mittwoch frühstückten wir schon früher, da wir ein strammes Programm vor uns hatten: Geplant war die Besichtigung des HSV-Stadions und des Konzentrationslagers in Neuengamme, am Abend wollten wir uns das Musical „Rocky“ ansehen.
Nach der interessanten Führung durch das HSV-Stadion kamen wir allerdings in Zeitnot, weshalb wir dann überlegten, ob es wirklich lohnenswert sei, die lange Strecke vom Stadion in Hamburg nach Neuengamme zu fahren und dann aber auch wieder rechtzeitig zurück in unserer Unterkunft zu sein, damit wir das Musical nicht verpassen würden. Wir beschlossen daher in Anbetracht der geringen Zeit auf die Besichtigung des KZs zu verzichten, besuchten aber alternativ hierfür das Museum für Hamburgische Geschichte.
Nach dem Abendessen, bei dem wir uns ziemlich beeilen mussten, fuhren wir nach St. Pauli und sahen uns begeistert das Musical „Rocky“ an. Da eine unserer Mitschülerinnen den Dirigenten des Musicals kannte, eröffnete sich uns die Möglichkeit noch ein paar Bilder mit einigen Hauptdarstellern aufzunehmen.
Zurück in der Unterkunft gingen wir entweder gleich zu Bett oder packten unsere Koffer für die Heimreise, die uns am nächsten Tag bevorstand.
Am Donnerstagmorgen frühstückten wir wieder zeitig und räumten anschließend unsere Zimmer.
Um 9.24 Uhr verließen wir Hamburg mit einem ICE in Richtung Mannheim. Leider verpassten wir in Mannheim unseren Anschlusszug auf Grund der Verspätung des ICEs, weshalb wir erst gegen 15.14 Uhr in Bruchsal ankamen. Dennoch sind wir uns alle sicher, dass unsere letzte gemeinsame Studienfahrt nach Hamburg ein unvergessliches Erlebnis bleiben wird, von dem wir noch lange erzählen werden!