KSCAm Freitag, den 07.02.2014, gab es für die Schüler und Schülerinnen, aber auch für einige Lehrer an der Konrad-Adenauer-Realschule zur großen Pause eine ganz besondere Überraschung: Philipp Klingmann und Selcuk Alibaz, aktive Spieler des KSC, kamen zur Autogrammstunde und gaben bei einem kurzen Interview ehrliche Antworten.

Obwohl die 9. und 10. Klassen bereits in der Sporthalle ihre Autogramme bekamen (es war an diesem Vormittag auch Sporttag an der KARS), war der Andrang riesig. Auch einige Grundschüler aus der benachbarten Hironymus-Nopp-Schule wollten ein Autogramm von einem Spieler ihres Lieblingsvereins oder vielleicht ihrem Papa ein Geschenk mitbringen. Auffallend viele Mädchen standen um den Tisch der jungen Spieler herum, so dass einige Lehrer immer wieder für Ordnung sorgen mussten. Leider gingen die Autogrammkarten irgendwann aus, aber als Schüler ist man ja erfinderisch und so wurden gegen Ende auch Mäppchen oder Blöcke beschriftet. Auch das Handy- und Smartphoneverbot wurde ausnahmsweise aufgehoben, um wenigstens ein Foto der beiden jungen Männer zu bekommen.

 

Matthias Vogt, der Lehrer, der die Spieler zu dem Interview einlud, stellte für die Schüler einige Fragen an die beiden Fußballer. Gefragt nach dem sportlichen Vorbild nannte Klingmann seinen Namensvetter Philipp Lahm, für Alibaz war es Zinédine Zidane.

Ob es Rituale vor dem Spiel gäbe, wollten die Schüler wissen. Es gäbe keine, da beide nicht abergläubisch seien. „Schuhe an und raus“, meinte Philipp Klingmann. Allerdings würde sich Selcuk vor dem Spiel immer noch 10 Minuten die Haare machen, meinte er noch mit einem Augenzwinkern zu seinem Kollegen.

Welche Berufswünsche denn beide vor ihrer Fußballerkarriere hatten, wurde gefragt. Beide meinten, sie hätten bereits in jungen Jahren hart trainiert, um Profifußballer werden zu können, Talent alleine reiche nicht aus, man müsse hart arbeiten. Dazu gehört immer noch tägliches Training und eine gesunde Ernährung, denn nur ein gesunder und trainierter Körper könne die volle Leistung bringen.

Auf die Frage, wer unter dem Kostüm von Willi Wildpark, dem Maskottchen des KSC stecke, wussten beide keine Antwort, dafür eine Lehrerin. Sein „echter“ Vorname ist Björn.

Dann war die Pause auch schon vorbei und die Schüler sollten wieder in ihren Unterricht gehen, immerhin gab es an diesem Tag auch noch Halbjahresinformationen. Die zwei Sportler sind bestimmt froh, dass sie ihre Schulzeit hinter sich haben, beide gaben zu, nicht so fleißig gewesen zu sein, Fußball stand immer im Vordergrund. Und so ging es nach ein paar letzten Fotos auch zurück zum Training nach Karlsruhe.