Chance23 Schüler aus Werkreal-, Realschule und Gymnasium beim Praktikum der Volksbank Bruhrain-Kraich-Hardt

"Die Auszubildenden von heute sind die Fachkräfte von morgen", sagt Gabriele Weick, Vorstandsmitglied der Volksbank Bruhrain-Kraich-Hardt. "Aber nur, wenn sie sich mit ihrem Arbeitsplatz identifizieren." Und genau deshalb schnuppern gerade 23 Schüler der neunten Klassen in den Arbeitsalltag der Volksbank Bruhrain-Kraich-Hardt in Kronau, testen während eines dreitägigen Praktikums, ob der Beruf des Bankkaufmanns das Richtige für sie sein könnte. Jedes Jahr nutzen bis zu 55 Neuntklässler der Realschulen, Werkrealschulen und des Gymnasiums des Geschäftsgebiets der Volksbank Bruhrain-Kraich-Hardt in den Herbst- und Osterferien die Möglichkeit, ein Schnupperpraktikum zu machen.

Offen, spontan und pünktlich, freundlich, geduldig und verschwiegen, gut ange-zogen und gut in Mathe - so müsse ein Bankkaufmann sein, meinen die Schüler. Und liegen damit genau richtig. Sie erfahren, wie Kredite und Auslandsgeschäft bearbeitet werden, lernen das Jugendkonto "Check-In" kennen und hören, wie Online-Banking funktioniert. Und sie lassen sich die genossenschaftliche Idee ebenso erklären wie die Partner der Finanzgruppe. "Uns ist die Zusammenarbeit mit allen Schularten wich-tig", betont der Leiter Marketing und Vertrieb, Bernd Holzer, "denn wir wollen alle Jugendlichen über die Ausbildungsinhalte informieren." Deshalb hat die Volksbank Bruhrain-Kraich-Hardt auch bereits 13 Kooperationen des IHK-Projekts "Wirtschaft macht Schule" mit allen Schularten innerhalb ihres Geschäftsgebiets geschlossen -

 

Fünf, sechs neue Azubis - Bankkaufleute und Finanzassistenten - stellt die Volks-bank Bruhrain-Kraich-Hardt jedes Jahr ein. Derzeit sind es 17 junge Menschen, die ihre Ausbildung bei der Volksbank machen. Denn: "Als Bank der Region geben wir jungen Menschen der Region die Chance, in ein erfolgreiches Berufsleben zu starten", sagt Holzer. Zweieinhalb Jahre dauert die Ausbildung zum Bankkaufmann im dualen System für alle, die die Mittlere Reife in der Tasche haben. Wer Abitur hat, kann auf zwei Jahre verkürzen. Danach werden in aller Regel die jungen Frauen und Männer dann auch von der Volksbank Bruhrain-Kraich-Hardt für eine der 17 Geschäftsstellen übernommen.

Bereits zum dritten Mal tragen übrigens die Volks- und Raiffeisenbanken das Quali-tätssiegel "Top-Arbeitgeber 2010" des Berliner trendence Instituts. Denn sie gehören für Schulabgänger zu den attraktivsten Arbeitgebern Deutschlands, wie eine repräsentative, deutschlandweite Umfrage des "Deutschen Schülerbarometers" mit über 12000 Gymnasiasten, Real- und Gesamtschülern, ergeben hat.