Schueleraustausch

Bereits im März waren 16 französische Schüler und ihre betreuenden Lehrer für eine gute Woche zu Gast bei ihren Austauschpartnern an der Konrad-Adenauer-Realschule in Philippsburg. Neben dem Schulbesuch stand das Projektthema "Vauban und seine Festungen" im Vordergrund. Die Gäste erfuhren einiges über die Festungsgeschichte Philippsburgs und konnten das Modell im Rathaus bestaunen. Aber auch Ausflüge nach Speyer, Heidelberg und Bruchsal standen auf dem Programm. Die Tage vergingen wie im Flug und schon bald hieß es Abschied nehmen -   bis zum Gegenbesuch im Mai.

Am 02.05.2010 kurz vor Mitternacht starteten nun die 16 Schüler und Schülerinnen der Konrad-Adenauer-Realschule, begleitet von ihren  2 Französischlehrerinnen, von Philippsburg aus. Ihr erstes Ziel galt der französischen Hauptstadt, die sie gegen 8 Uhr morgens erreichten. Zu Fuß und mit der Métro erkundeten sie das Zentrum von Paris und die Sehenswürdigkeiten. Highlight war natürlich der Eiffelturm und die tolle Sicht von oben auf die Metropole. Gegen 12.30 Uhr hieß es wieder in den Bus einsteigen - schließlich waren insgesamt ja fast 1000 Kilometer zu bewältigen. Gegen 18.30 Uhr erreichte die Reisegruppe planmäßig ihre Partnerschule, wo sie bereits von ihren "corres" und den französischen Gasteltern erwartet wurden.

 

Für die folgenden Tage hatten die französischen Kollegen ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Neben dem Besuch einzelner Unterrichtsstunden, der schuleigenen Radiostation und dem gemeinsamen Mittagessen in der Schulkantine gab es rund um Aytré viel zu entdecken: die nahegelegene alte Hafenstadt La Rochelle mit ihren Türmen und Arkaden, die Ile de Ré mit ihrer Vaubanfestung, dem Leuchtturm und dem Salzmuseum, das sehr anschaulich die Salzgewinnung zeigt und den alten Festungsort Brouage. So vergingen die Austauschtage wie im Flug. Am 11. Mai hieß es dann schon wieder Abschied nehmen - doch Möglichkeiten für ein Wiedersehen sind bereits geplant.

Ein Dankeschön an das Busunternehmen Thomé in Philippsburg für den sicheren Transport sowie an die umliegenden Gemeinden für ihre finanzielle Unterstützung.

(Gabi Grimm)