Auf der Schwäbischen Eisenbahn…… Von Stuttgart, über Ulm nach Biberach

6a in Biberach

Von Montag bis Donnerstag verbrachten die Schülerinnen und Schüler der 6a mit ihren Lehrerinnen Frau Potratz und Frau Riffel die heißen Tage vor den Pfingstferien in der Jugendherberge in Biberach an der Riss. Das „Herrgöttle von Biberach“ meinte es zu gut, bei über 28 °C und ausgefallener Klimaanlage im Regionalexpress wurde der erste Nachmittag kurzerhand ins Freibad verlegt. Der erste Gang in die Biberacher Altstadt fand somit erst nach dem Abendessen statt.

SinnWelt

Am Dienstag ging es um die fünf Sinne in der SinnWelt im Jordanbad, einem ehemaligen Kloster. An diversen Stationen konnte man Steine singen lassen, Sand mit seiner Stimme in Bewegung bringen oder in der Dunkelkammer erleben, wie sich Blindsein anfühlt. Nach einem Picknick im schönen Kurpark ging es zurück zur Jugendherberge und dann in die Altstadt.

 

Die Schüler wollten lieber den Nachmittag im Freibad verbringen, aber die Stadtführung und das Quiz konnten nicht noch mal verschoben werden. Belohnt wurden die Sieger mit einem Eis, die restlichen Schüler hatten zumindest die Möglichkeit sich selber eines zu gönnen. Das Siegerteam war nicht nur clever und schnell, sie hatten auch Glück: anstatt alle Stationen noch mal abzulaufen oder während der Stadtführung brav mitzuschreiben, gingen sie kurzerhand ins Rathaus und interviewten den nächsten Mann, der ihnen entgegen kam und das war der Bürgermeister! Aber da das nicht verboten war und die Antworten natürlich alle richtig, blieb noch Zeit zum Shoppen.

Durch das frühe Abendessen um 18 Uhr und die Nähe der Jugendherberge zum Freibad, ging es für 1,5 Stunden noch mal zum Abkühlen und Planschen.

Mit Smartphone in die Steinzeit

Die Hitze blieb auch am Mittwoch und so machten sich die Kinder  in kurzen Hosen und Tops mit viel Sonnencreme und Insektenspray auf in die Steinzeit. Mit dem Linienbus ging es vom Biberacher Bahnhof erst nach Bad Buchau und dann ins Jungsteinzeitdorf im Federseemuseum. Hier hatte die 6a ein Tagesprojekt gebucht, bestehend aus Steinzeitsuppe kochen, Feuer machen, Speer werfen und Messerwerkstatt. Die fünf Stunden vergingen trotz Hitze wie im Flug, allerdings waren alle etwas geräuchert. Bevor es zurück zum Bus ging, gab es noch einen Abstecher in den „Wackelwald“, ein Naturschutzlehrpfad, der komplett auf Moorboden entlangführt. Man läuft dort wie auf Pudding und kann die Bäume wackeln lassen.

Nach einer erfrischenden Dusche ging es zum Abschluss noch zum Pizza essen in die Waldschenke gegenüber der Jugendherberge. Am Donnerstag ging es nach der dritten zu kurzen Nacht zurück nach Bruchsal, wo die meisten Kinder schon sehnlichst erwartet wurden.