Bericht Schullandheimaufenthalt der Kl.8c auf dem Veltishof vom 20. – 24.05.2019
Am Montagmorgen ging die Reise für 21 Schüler der Klasse 8c gemeinsam mit ihrem Klassenlehrer Herr Gramlich und Frau Burkard als Begleitperson in Richtung Schwarzwald los. Mit der Bahn fuhren wir von Philippsburg über Karlsruhe, Offenburg bis Freiburg und von dort weiter bis Titisee.
Nach dem Einchecken, dem Empfang von Bettzeug und der Zimmerverteilung wurde erst einmal ausgeräumt und die Zimmer bezogen. Trotz bescheidenem Wetter war am späten Nachmittag noch eine kleine Wanderung um den Titisee geplant, die unsere Jungs und Mädels auf die morgige Feldbergtour vorbereiten sollte.
Der Dienstag brachte leider das schlechteste Wetter der Woche mit sich. Gleich am Morgen ging es mit dem Bus Richtung Feldberg. Dort angelangt, wanderte die Klasse bei 5°C und Regen auf den Gipfel. Leider war der Himmel so verhangen, dass die Kinder die schöne Aussicht von dort oben überhaupt nicht genießen konnten. Deshalb trat die Gruppe nach einer kurzen Pause gleich den Rückweg an. Völlig durchnässt und frierend am Ausgangspunkt angelangt, wollte jeder schnellstmöglich zurück zur Jugendherberge. Nach einer heißen Dusche und trockener Kleidung stieg zum Glück die Stimmung langsam wieder auf Normalniveau.
Die kulturell und historisch Interessierten kamen am Mittwoch auf ihre Kosten. Bei einer zweieinhalbstündigen Stadtführung durch Freiburg erfuhren die Schüler bei strahlendem Sonnenschein so einiges über die Gründung und Entwicklung der Stadt, den Kaiserstuhl, das Münster und wie die Menschen im Mittelalter dort lebten. Nach einer Mittagspause gab es dann noch genügend Freizeit, um die Stadt selbstständig zu erkunden. Nach dem Abendessen wurden die neu erworbenen Kenntnisse bei einem „Freiburg-Quiz“ getestet.
Der Donnerstag als wärmster Tag der Woche war ideal für den Ausflug zum Kletterpark in Titisee. Hier hatte die Klasse 8c die Gelegenheit, sich in luftiger Höhe zu bewegen. Da alle Schüler mit Helm, Gurtsystem, Karabinerhaken und Seilrollen ausgerüstet waren, gab es da auch keine Probleme selbstständig den Kletterpark zu erkunden. Verschiedene Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen konnten bewältigt werden, was den Schülern sichtlich Spaß bereitete. Nach einer Vesperpause fuhren wir mit der Bahn nach Hinterzarten, um dort die Ravennaschlucht zu durchwandern. Am letzten Abend vor der Abreise waren die meisten durch das Doppelprogramm von Klettern und Wandern doch etwas ruhiger als an den Vortagen.
Der letzte Tag im Schwarzwald begann mit Kofferpacken und Aufräumen. Nach dem Frühstück ging es dann nach draußen zum obligatorischen Abschlussgruppenfoto vor der Herberge. Nach dreimaligem Umsteigen in Freiburg, Offenburg und Karlsruhe kamen wir pünktlich in Philippsburg an.
