Konrad-Adenauer Realschule nimmt erstmals am NANU?!-Wettbewerb teil und gewinnt den Regionalpreis!

Staatssekretär Volker Schebesta MdL:„Realschulen überzeugen mit Neugier, Experimentierfreude und Entdeckergeist“


 

Staatssekretär Volker Schebesta MdL hat die Gewinnerinnen und Gewinner des 21. Realschulwettbewerbs NANU?! ausgezeichnet, an dem über zehn Prozent aller Realschulen im Land teilgenommen haben. Zum Finale geladen waren die zehn besten Beiträge, welche dann an zwei Tagen im Landeskundemuseum in Stuttgart präsentiert wurden. „Der NANU?! Wettbewerb ist dazu da, Fragen zu stellen, zu experimentieren und unsere Umwelt ganz neu zu entdecken. Wie erfolgreich unsere Realschulen darin sind, zeigen die eingereichten Projekte auf beeindruckende Weise“, sagte Staatsekretär Volker Schebesta MdL bei der Preisverleihung.

 

Aus einer Bestandsaufnahme mit dem Ökomobil Karlsruhe entwickelte sich bei Schülerinnen und Schülern der Konrad-Adenauer-Realschule Philippsburg die Frage, wie sich der Autoverkehr auf das Wachstum von Pflanzen am Straßenrand auswirkt. Dafür trafen sie eine Auswahl an Versuchspflanzen und überprüften in verschiedenen Versuchsreihen den Einfluss von Autoscheibenreiniger, Motoröl und Frostschutzmitteln auf das Pflanzenwachstum. Die überraschenden Ergebnisse präsentierten Arienne Nöckel, Jacqueline Kreuzer und Kim-Sofie Ullrich mit Unterstützung durch Lena Siegel und ihre Lehrerin Saskia Gensow mehrmals im Rahmen des Finales zum NANU?!-Wettbewerbs in Stuttgart. Die Schülerinnen überzeugten die Jury, die zu der Einschätzung gelangte: „Das Projekt zeigt beispielhaft, wie Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung auf eine spannende Art und Weise in den regulären Unterricht integriert und gleichzeitig wissenschaftliche Arbeitsweisen ausprobiert werden können.“ und begründete somit die Entscheidung, der Regionalpreises im Gegenwert von 1000 Euro durch die Dieter Schwarz Stiftung solle in diesem Jahr der Konrad-Adenauer Realschule verliehen werden.

Inspiriert und motiviert reisten die Philippsburger Teilnehmerinnen wieder nach Hause, um am nächsten Schultag interessierten MitschülerInnen und Lehrkräften nochmals einen Einblick in die Forschungsergebnisse zu gewähren, bevor die Versuchsansätze wieder abgebaut werden mussten.