Schüleraustausch, Tag 1:

Nachdem heute Abend alle Franzosen wohlbehalten in Karlsruhe ankamen, wurden sie anschließend per Elterntaxi von dort nach Philippsburg auf den Schulcampus gefahren. Dort angekommen, wurden die Schüler einander vorgestellt und in ihre Gastfamilien entlassen. 

 

Schüleraustausch, Tag 2:

Der heutige Tag begann mit einem üppigen Frühstück in der Realschule. Anschließend durften die Franzosen dem "Expeditionsmobil" einen kurzen Besuch abstatten. In zwei Gruppen geteilt galt es danach im Gymnasium und in der Realschule eine Schulhausrallye zu bewältigen. Nach einer kurzen Lagebesprechung zur ersten Nacht in den Familien wurden anschließend im Foyer des Gymnasiums mehrere Spiele gespielt, um sich besser kennenzulernen. Das Eis war schnell gebrochen und alle hatten Spaß!

Schüleraustausch, Tag 3:

Nachdem die Franzosen heute das erste Mal den Unterricht in einer deutschen Schule erleben durften, machten wir uns nach der 3. Stunde auf den Weg nach Speyer. Dort angekommen, besichtigen wir den Speyerer Dom, einschließlich Kaisersaal und Krypta. Von der Aussichtsplattform auf dem Südwestturm genossen alle einen schönen Blick über die Stadt. Anschließend waren die Schüler noch in Kleingruppen in der Altstadt unterwegs, bevor es schließlich wieder mit der Bahn zurück nach Philippsburg ging.

Schüleraustausch, Tag 4:

Heute morgen galt es erstmal wieder, die Schulbank zu drücken. Nach der 3. Stunde bekamen die Franzosen eine kleine Stadtführung durch Philippsburg. Im Anschluss wurde in der Mensa der Werkrealschule eine leckere Lasagne verspeist. Frisch gestärkt ging es danach zum Sport. Es wurde Zombie- und Bankball gespielt. Besonders die Partie zwischen Deutschen und Franzosen brachte die Stimmung zum Kochen. Alle hatten sichtlich Spaß und es ist schön zu sehen, wie die Gruppe immer enger zusammenrückt!

Schüleraustausch, Tag 5:

Am Freitag machte die Austauschgruppe einen Ausflug nach Karlsruhe. Die Schüler bekamen eine Führung durch das Badische Landesmuseum, wobei sie einiges über die Karlsruher Stadtgeschichte lernten. Anschließend ging es auf den Schlossturm, von wo aus man einen schönen Blick über die Fächerstadt genießen konnte. Nach einem gemütlichen Picknick vor dem Schloss und einer kurzen Shoppingtour in der Kaiserstraße ging es wieder mit dem Zug zurück nach Philippsburg.

Schüleraustausch, Tag 8:

Am Montagmorgen trafen sich alle Schüler in Waghäusel zum Ausflug nach Mannheim. Auf der Zugfahrt wurden erst einmal sämtliche Wochenenderlebnisse untereinander ausgetauscht. Eislaufen, Kartfahren, Klettern, Schwimmen, Besuch eines Oktoberfests… das von den Gastfamilien gestaltete Programm für die französischen Austauschschüler hätte abwechslungsreicher kaum sein können! Im Technikmuseum wartete dann eine sehr interessante Führung auf die Schüler. Hier erfuhren sie viel über die Industrialisierung- besonders die industrielle (und manuelle!) Papierpresse, den Webstuhl und die Kunststoffproduktion. Einige Schüler durften die Maschinen sogar selbst ausprobieren und bedienen. Nach diesem informativen Vormittag ging es zu einem Picknick weiter in Richtung Wasserturm, von hier aus hatten die Schüler die Möglichkeit mit ihren Austauschpartnern die Stadt zu erkunden. Um halb drei trafen sich alle wieder, um gemeinsam den Zug zurück nach Waghäusel zu nehmen - ein schöner letzter Austauschtag ging zu Ende.

 

Schüleraustausch, Tag 9:

Heute Morgen wurden die französischen Austauschpartner am Bahnhof Philippsburg verabschiedet. Alle blicken auf eine sehr erlebnisreiche Woche zurück. Es wurden Freundschaften zwischen deutschen und französischen Schülern, aber auch zwischen Schülern des Copernicus-Gymnasiums und der Konrad-Adenauer-Realschule geschlossen. Es hat viel Spaß gemacht und alle freuen sich schon sehr auf den Gegenbesuch im kommenden Sommer!

Vielen Dank auch an alle Lehrer, die uns neben Fr. Büchner und Fr. Winter bei diversen Unternehmungen begleitet haben: Fr. Palzer, Hr. Leister, Hr. Grußmayer, Fr. Ebinger, Fr. Stocker und Fr. Schalasta.

Außerdem danken wir allen Eltern, die in dieser Woche diverse Taxifahrten auf sich genommen und für ein tolles Wochen(end)programm gesorgt haben. Ohne ihr Engagement wäre ein solcher Austausch nicht möglich. Merci beaucoup!