„Behindertensport macht Schule“ – Basketball einmal anders

Die Neunt- und Zehntklässler der Konrad-Adenauer-Realschule konnten einen Vormittag lang, je 90 Minuten pro Klasse, am eigenen Leib erfahren, wie es ist seine Beine nicht bewegen zu können und trotzdem Sport zu treiben. Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Leben mit einer Behinderung“ lud die Sport- und MUM-Lehrerin Susanne Dörr den Referenten Marius Merkel vom Badischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband (BBS) ein, eine Sportstunde zu übernehmen.

 

Er brachte 14 Rollstühle mit und die Schüler konnten nach einer Einweisung und Aufwärmübungen eine Runde Rollstuhlbasketball spielen. Der Muskelkater im Oberkörper war vorprogrammiert und trat auch bei allen, die nicht komplett durchtrainiert sind, an den unterschiedlichsten Stellen auf. Ehrgeiz im Sport und Verständnis für Menschen mit einer Behinderung entwickelten sich dabei wie von selbst. Ein tolles Projekt, das die Schule gerne wiederholen würde.